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BPA (Bisphenol A)
BPA ist ein künstliches Öestrogen welches an die natürlichen Oestrogenrezeptor des
Körpers bindet und hier sowohl als oestrogen antagonist als auch agonist wirken kann.
BPA
stört die fetale Neuroentwicklung, die Studie „Impact of early-life bisphenol A
exposure on behavior and executive function in children.“, veröffentlicht 2011 durch JM
Braun bestätigt das eine intrauterine exposition des Fötus zu BPA die Neuroentwicklung
behindert und zu Verhaltensaufälligkeiten führt die sich mit dem dritten Lebensjahr
manifestieren. Desweiteren führt eine fetale exposition zu BPA die Ausprägung einer
Angststörung sowie depressive Symptome begünstigt. Im Rahmen der Studie erkrankten
weibliche Testobjekte wesentlich eher an einer Angststörung als männliche.
BPA ist ein künstliches Öestrogen welches an die natürlichen Oestrogenrezeptor des Körpers bindet und hier sowohl als oestrogen antagonist als auch agonist wirken kann. BPA stört die fetale Neuroentwicklung, die Studie „Impact of early-life bisphenol A exposure on behavior and executive function in children.“, veröffentlicht 2011 durch JM Braun bestätigt das eine intrauterine exposition des Fötus zu BPA die Neuroentwicklung behindert und zu Verhaltensaufälligkeiten führt die sich mit dem dritten Lebensjahr manifestieren. Desweiteren führt eine fetale exposition zu BPA die Ausprägung einer Angststörung sowie depressive Symptome begünstigt. Im Rahmen der Studie erkrankten weibliche Testobjekte wesentlich eher an einer Angststörung als männliche.
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Quellen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4965846/#B2
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27477640
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6701840/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27391253
Quellen https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4965846/#B2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27477640 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6701840/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27391253

Autismus ausgelöst durch endokrine Disruptoren

Einleitung

Autismus wird dem gegenwärtigen Verständnis nach als eine heterogene Gruppe von Krankheitsbildern definiert, die sich in ihrem Kern alle durch verbale und soziale Dysfunktionen kennzeichnen. Obwohl autistische Erkrankungen genetisch sowie phänotypisch sehr variabel sind, kann man klinisch von Kernsymptomen sprechen. Zu den Kernsymptomen gehören: 1. Defizite im sozialverhalten, 2. Defizite in der Kommunikation, 3. Auftreten stereotyper Verhaltensweisen. Molekulare Initiatoren von Autismus sind oft neuronale Netzwerkstörungen die durch eine Dysfunktion der synaptischen Übertragung entstehen. Hier wird eine kombinierte Störung in Entwicklung sowie Entstehung von Synapsen und Neuriten vermutet. Als endokrine Disruptoren bezeichnet man Substanzen welche mit dem Hormonsystem interferieren. Resultat dieser Interferenzen kann neben verschiedenen Geburtsdefekten und Diabetes, die Entwicklung von neuronalen Entwicklungsstörungen wie Autismus sein. Die Wirkungseise eines endokrinen Disruptors ist abhängig von dem ED selbst.

  1. Definition Autismus
  2. endokrine Disruptore
    1. Wirkungsweisen endokriner Disruptoren
    2. Spezifische Beispiele endokriner Disruptoren mit Einfluss auf die Reproduktion
      1. BPA
      2. Phalat
      3. Brandschutzmittel
      4. Perflourierte Verbindungen
      5. Pestizide
      6. VPA
  3. Bedeutung von EDC´s für die Ausprägung einer Erkrankung des autistischen Formenkreis
  4. Quellen

BPA (Bisphenol A)

BPA ist ein künstliches Öestrogen welches an die natürlichen Oestrogenrezeptor des Körpers bindet und hier sowohl als oestrogen antagonist als auch agonist wirken kann. BPA stört die fetale Neuroentwicklung, die Studie „Impact of early-life bisphenol A exposure on behavior and executive function in children.“, veröffentlicht 2011 durch JM Braun bestätigt das eine intrauterine exposition des Fötus zu BPA die Neuroentwicklung behindert und zu Verhaltensaufälligkeiten führt die sich mit dem dritten Lebensjahr manifestieren. Desweiteren führt eine fetale exposition zu BPA die Ausprägung einer Angststörung sowie depressive Symptome begünstigt. Im Rahmen der Studie erkrankten weibliche Testobjekte wesentlich eher an einer Angststörung als männliche.

Quellen https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4965846/#B2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27477640 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6701840/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27391253

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