Itt írjon a(z) Die Rolle der Hemmung der Cyclooxygenase (COX) mit nicht steroidalen Entzündungshemmern (NSAID) in der Tumortherapie-ról/ről
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Cyclooxygenase-Inhibitoren finden heutzutage nicht mehr nur als Schmerz-, Fieber- & Entzündungshemmer ihren Einsatz. Sie werden vermehrt als mögliches Begleitmedikament zur Behandlung von Tumoren angewandt, da sie die Angiogenese sowie die VEGF (Vascular endothelial growth factor) - und MMP-2 (matrix metallopeptidase 2) mRNA-Expression hemmen. Außerdem fördern sie die Tumorzell-Apoptose von COX-2-exprimierenden Tumorzellen.
Cycylooxygenase
Definition
Bei den Cyclooxygenasen (kurz: COX) handelt es sich um Enzyme, die im Bereich des Arachidonsäurestoffwechsels wirken und dort die Bildung von Prostaglandinen und Thromboxanen katalysieren.
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Zunächst wird Arachidonsäure durch die Phospholipase A2 aus Phospholipiden der Zellmembran freigesetzt. Nach Aufnahme der Arachidonsäure in den Kanal der COX wird sie zu PGG2 oxidiert, um dann zu PGH2 konvertiert zu werden. (Neuß, 2011) Cyclooxygenasen kommen im inneren des endoplasmatischen Retikulums, innerhalb der Kernhülle und im Golgi-Apparat vor. Sie haften an der Innenseite der Membran dieser Zellkompartimente. Es existieren mindestens 2 verschiedene Isoformen der Cyclooxygenase, COX-1 und COX-2, welche sich durch den Austausch der Aminosäuren an der Position 523 unterscheiden. Des Weiteren gibt es Hinweise auf mindestens eine weitere Form, COX-3, welche bisher noch nicht vollständig erforscht wurde. (Neuß, 2011)
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Isotypen und ihre Funktion
Die COX-1 kommt nahezu in allen Zellen des Organismus vor. Größtenteils findet man sie in den blutgerinnungsauslösenden Thrombozyten, den Endothelzellen normaler Blutgefäße, den Nieren und im Gehirn, besonders im Frontallappen.Die durch sie entstandenen Stoffwechselprodukte haben überwiegend physiologische und protektive Funktion (house-keeping Funktion).
Die COX-2 hingegen stellt eine induzierbare Form dar. Ihre Bildung wird durch proinflammatorische Zytokine, wie dem Tumornekrosefaktor (TNF-alpha) oder Interleukin 1-alpha, sowie Wachstumsfaktoren hervorgerufen. Ebenso kann eine Mutation zur Überexpression der COX-2 führen. Die durch sie synthetisierten Prostaglandine stellen somit Entzündungsmediatoren dar, die beispielsweise nach akuten Traumata, in Entzündungen oder Tumorzellen gebildet werden. Daher spielen sie vor allem in der Tumortherapie eine der COX-1 übergeordnete Rolle. (Neuß, 2011)
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